Abendmahlskelch, wohl Köln, Mitte 17. Jahrhundert

vermutlich 13-lötiges Silber (812,5/1000)
wohl Köln, Mitte 17. Jahrhundert
ca. 399 g schwer, ca. 21,5 cm hoch
Frühbarock

Ein Abendmahlskelch aus dem Frühbarock in Silber vergoldet, der vermutlich aus Köln stammt. Die kleine, glockenförmige Kuppa steht auf einem dreifach genodeten Schaft, der wiedrum auf einem mehrstufigen Stand steht.  Auf dem Stand befindet sich eine gravierte Kreuzdarstellung im Rund.

Als Punzen sind zu finden ein Beschauzeichen sowie eine Meistermarke, die wohl dem nicht namentlich zu nennenden Meister mit Nr. 2787 aus Rosenberg, Band 2, zuzuordnen ist.

Die Vergoldung ist stellenweise abgetragen.

Der Kelch stammt aus der Sammlung der Familie Kupferberg, Mainz.

(2003) Erworben bei Auktionshaus Wiesbaden